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Bilder aus Langenbrücken

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Blick auf Langenbrücken von den Weinbergen aus

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Wiesenlandschaften …

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… um Langenbrücken

Die Kirche St. Vitus

Die Kirche St. Vitus hat ihren Ursprung um das Jahr 1513. Damals wurde sie als spätgotische Kirche errichtet. In vier weiteren Bauschritten wurde die Kirche erweitert bzw. umgebaut. Nach ihrer Zerstörung im Jahr 1621 wurde um 1630 ein kleines niederes Langhaus hinzugefügt. Von 1756-1758 wurde das Langhaus in barockem Stil (verlängert und verbreitert) neu errichtet. 1907 wurde das Langhaus, wegen Platzmangel, nochmals verlängert. Erst in jüngster Zeit (Mitte bis Ende der achtziger Jahre) wurde die Sakristei erweitert.

Kirche um 1825

Generallandesarchiv Karlsruhe H Baden (Land) 6, Bild 55 – Die Kirche St. Vitus in Langenbrücken gezeichnet am 20. Juni 1825

Das alte Rathaus

Das alte Rathaus in Langebrücken geht wohl auf das Jahr 1761 zurück. Jedenfalls ist auf dem Schlussstein im Kellergewölbe  das alten Wappen von Langenbrücken und die Jahreszahl 1761 abgebildet. Doch bereits im 14. Jahrhundert stand hier wohl ein großes Verwaltungsgebäude das im 30-jährigen Krieg um 1621 niedergebrannt wurde. Das Rathaus sollte im frühen 19. Jahrhundert aus verkehrstechnischen Erwägungen von der Straße weg zurückversetzt werden. Im 20. Jahrhundert sollte es gar ganz abgerissen werden. Dem Denkmalschutz ist es wohl zu verdanken, dass es heute immer noch da steht wo es ursprünglich errichtet wurde.

Rathaus 1925

Generallandesarchiv Karlsruhe 498-1 Nr. 7425, Bild 1
Hauptstraße mit altem Rathaus 1925

Rathaus Skizze

Generallandesarchiv Karlsruhe H Baden (Land) 6, Bild 56
Das alte Rathaus – Skizze aus dem Jahr 1825

 

Das Schwefelbad und die Kureinrichtungen

Amalienbad-5

Generallandesarchiv Karlsruhe J-B Langenbrücken 4, Bild 1 – Zeitgenössische Darstellung

1766 kaufte der Speyerer Fürstbischof Franz Christoph von Hutten die Schwefelquelle und einige umliegende Grundstücke in Langenbrücken um ein Badehaus zu errichten. Er ließ auch eine Wasserleitung von der Quelle zum Schloß Kislau legen wo er ein eigenes Bad hatte. Nach dem Tod von Huttens wurde 1796 das Badehaus wieder geschlossen und sogar abgerissen. 1824 kaufte der Heidelberger Kaufmann Franz Peter Sigel das Anwesen. Sigel ließ alles in noch größerer Pracht wieder aufbauen. Schließlich ließ er das Kursaalgebäude errichten, das in vielen Zeichnungen festgehalten wurde und später als Postkartenmotiv beliebt war. Zu Ehren der badischen Markgräfin Amalie, die in Bruchsal residierte und zu den Besuchern der Badeanstalt gehörte wurde die Badeanstalt Amalienbad genannt. Auch Adelige aus ganz Europa waren hier zu Gast.

Amalienbad-1

Generallandesarchiv Karlsruhe J-B Langenbrücken 2, Bild 1
„Der Cursaal im Amalienbade zu Langenbrücken“

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Generallandesarchiv Karlsruhe J-B Langenbrücken 3, Bild 1
„Kursaal des Amalien Bades Langenbrücken“

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Generallandesarchiv Karlsruhe J-B Langenbrücken 1, 1, Bild 1
„Der Cur-Saal des Amalien-Bades“

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Generallandesarchiv Karlsruhe J-B Langenbrücken 1, 2, Bild 1
„Das Club-Haus mit der Promenade“